24. Dezember 2021
Eeeendlich ist Weihnachten da!!! Lisa eine Kerze ins Fenster gestellt! Und einen Keksteller! Gleich in der Früh, als es noch dunkel war. Damit das Christkind auch wirklich, wirklich herfindet!
Die Großen sagen, dass das Christkind erst später kommt, wenn es wieder dunkel wird. Das findet Lisa unfair. Jetzt hat sie endlich das letzte Säckchen geöffnet und dann muss sie immer noch warten. Lisa darf mithelfen den Baum zu schmücken. Das macht Spaß.
Lisa hängt zwei Sterne auf. Jetzt ist sie fertig. Kommt jetzt das Christkind? Die Großen seufzen. Diese Frage werden sie heute wohl noch öfters hören. Um den Tag etwas zu verkürzen, erzählen die Großen Lisa eine Sterngeschichte:
Nocheinmal! Lisa mag die Sterngeschichte immer und immer wieder sehen. Nagut, heute ist ein besonderer Tag. Und die Großen haben noch einiges zu Tun, also darf Lisa sie nocheinmal sehen.
Lisa ist schon ganz hibbelig. Die Großen beschließen, jetzt mal eine Kerze anzuzünden und ihr beim Leuchten zuzuschauen. (Das soll ja angeblich auch ruhig machen...aber vor allem ist es sehr schön!) Und eines kann Lisa schon machen: Euch lieben Lesenden ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen!
Und Lisa ist dabei nicht alleine. Das ganze Nanaya-Team schließt sich Lisa an!
Eine gemütliche, entspannte, gelassene und freudvolle Weihnachtszeit!
P.S. Die Kohlmeisen haben Lisas Futterringe entdeckt und schmausen jetzt ihr Weihnachtsessen! Schöne Weihnachten, Kohlmeisen!!!
23. Dezember 2021
Lisa ist aufgeregt. Nur mehr einmal schlafen!!!! Die Großen sind scheinbar auch aufgeregt. Die wuscheln durchs ganze Haus - runter in den Keller, wieder hinauf, in die Küche, zurück ins Vorzimmer ... Lisa wird vom zusehen schon schwindelig! Sie muss an die frische Luft! Luuuuft! Nein, Lisa, jetzt ist keine Zeit zum Spielplatz gehen. Es ist noch soviel zu tun...
Lisa, räum bitte deine Sachen weg, wir brauchen Platz für Weihnachten! Lisa und das Schäfchen wollen aber mit dem Feuerwehrauto spielen. Das Feuerwehrauto rettet die Schnecke.
Lisa bringt das Feuerwehrauto zum Korb. Da entdeckt sie die Eisenbahnschiene. Ob das Auto darauf fahren kann? LISA!
Lisa versteht das gar nicht. Jetzt haben die Großen aus dem Nanaya so viel von Weihnachten erzählt....vom Glitzern und Duften, vom Spazieren im Schnee, vom Kekse backen und gemeinsam Singen und Spielen. Von Aufräumen und Ordnung haben sie nie was erzählt. Auch nicht vom gestresst rumlaufen und schimpfen.
Haben die Großen denn aus ihren eigenen Erinnerungen nix gelernt? Sie versteht die Großen gar nicht. Weihnachten ist doch so schön und gemütlich. Und voller Keksbrösel! Und Kaminfeuertee! Und Geschichten! Und Glitzer! Gaaaaaanz viel Glitzer!!!!! Was tun???
Lisa sucht ihren Opa Winnicott. Ob ihr der helfen kann?
Opa Winnicott erklärt ihr, dass der letzte Tag vor Weihnachten auch für die Großen aufregend ist. Und oft sind die Großen dann nicht so aufmerksam, hören nicht so gut zu und sehen auch nicht, dass Lisa gerade eine Spielwelt aufgebaut hat. Aber Opa Winnicott weiß auch, dass Lisa das gut überstehen wird. Dass die Großen nicht perfekt sein müssen. Dass sie auch einmal Fehler machen dürfen. Dass es sogar ganz wichtig ist, Fehler zu machen.
Das versteht Lisa jetzt gar nicht. Sie mag es gar nicht, wenn die Großen so unaufmerksam und grummelig sind. Aber Opa Winnicott erklärt, dass Lisa nur dann lernen kann, wie man mit Fehlern umgeht, wenn sie das bei den Großen auch einmal beobachten kann. Und dass Lisa dabei auch lernen kann, dass es okay ist Fehler zu machen. Dass auch Lisa nicht perfekt sein muss. Dass es schon gut passt, wenn die Großen so gut als möglich für Lisa sorgen. Das heißt dann "good enough mother". Und das kann man auch in Büchern nachlesen.
So ganz weiß Lisa nicht, was Opa meint. Aber sie hat verstanden, dass es okay ist, wenn die Großen mal grummeln und unaufmerksam sind. Jetzt mag sie mit Opa Winnicott noch einen Kaminfeuertee trinken und ein paar Kekse am Sofa essen (samt Brösel...) und dann geht sie schauen, ob die Großen das Grummeln schon verloren haben.
Einen entspannt-unperfekten Vorweihnachtstag!
22. Dezember 2021
Nur mehr zwei Mal schlafen!!! Lisa ist schon ganz aufgeregt!! Sie schaut immer wieder, ob das Christkind schon vorbeifliegt?
Hach, das dauert noch soooooooo lange!!! Wann ist den eeeeeendlich Weihnachten? Die Großen zeigen ihr, wieviel Adventkalendersäckchen noch hängen. Lisa mag nicht mehr warten. Sie war schon soooooooo geduldig! In soviele Säckchen hat sie schon hineingeschaut ...
Sie findet, jetzt reichts. Weihnachten soll jetzt sein. Jetzt und sofort und auf der Stelle! Sie fängt schon mal an, sich hübsch zu machen.
Da sagen die Großen, dass da auch Nägel schneiden dazu gehört. Das findet Lisa ja gar nicht. Ruhig sitzen und schon wieder warten, bis die Großen fertig sind ...
Aber die Großen versuche Lisa das Nägel schneiden mit diesem Spruch leichter zu machen:
Der Erste lädt zum Festessen,
der Zweite hat's glatt vergessen!
Der Dritte bringt die Getränke,
der Vierte sucht die Geschenke!
Der Fünfte mag nicht mehr warten,
er fragt ganz hungrig: "Können wir starten?"
(©Claudia Jakel)
Nagut, so gehts. Da sind alle Nägelchen auch ruck-zuck gekürzt. Aber wieso hat Lisa jetzt plötzlich Hunger??????
Einen weihnachtsessen-vorbereitenden Fingerspiel-Tag!
21. Dezember 2021
Lisa findet lustige Dinge am Basteltisch. Wo die wohl herkommen? Die Großen kauen etwas und schauen ein bisschen verlegen. Lisa versucht diese Dinge zu rollen.
Aber das geht schlecht. Diese Dinge kugeln mehr wie ein Ei. Komisch. Ob die Großen Weihnachten mit Ostern verwechselt haben?
Die Großen legen noch etwas Flauschiges und ein paar Glöckchen dazu. Lisa soll die Glöckchen auf das Flauschige auffädel, während die Großen .. was machen die denn nur? Oben und unten ein Loch rein? Lisa mag viiiiiiel lieber Löcher bohren ... und ärgert sich, denn das dürfen nur die Großen machen. Die reden etwas von gefährlich und verletzen ... bäh, das mag sie gar nicht ...
Nagut, Lisa fädelt einmal ein Glöckchen auf ...
... und findet, sie ist fertig. Lisa!!! Fädel doch noch mehr Glöckchen auf! Nein, Lisa mag nicht. sie findet, es müssen aber noch unbedingt Holzperlen drauf. Dann schneiden die Großen den Chenilledraht kürzer und fädeln die Enden durch die Löcher. Die Enden drinnen etwas verdrehen und das gelbe Ding zu machen.
Fertig ist das Glöckchen. Jetzt kann Lisa selber Weihnachtsmusik machen. Und wer weiß, vielleicht borgt sich das Christkind ja genau Lisas Glöckchen zum Läuten aus?
Einen klingeligen Tag!
Anmerkung: Bitte habt eure Kinder beim Spielen mit den Glöckchen im Auge. Meist wird damit geklingelt aber manchmal weckt ein Gegenstand doch das Zerlege- und Entdeckerherz der Kleinen und der Chenille-Draht ist an den Enden recht scharfkantig. Chenille-Draht und Glöckchen bekommt man in der Bastelabteilung. Für dieses Instrument sind die Bastelglöckchen ausreichend. Die gelben Dinger finden sich meist eher kurz vor der Supermarktkassa in Kinderhöhe mit einer süßen Hülle drumherum. Für das Instrument brauchen die Kleinen nur das gelbe Ding - um die süße Hülle müssen sich wohl die Großen kümmern ;-)
20. Dezember 2021
Lisas Schäfchen braucht ein Frühstück. Trink es Tee oder lieder Kakao zum Frühstück? Lisa möchte das Schäfchen fragen. Aber - wo ist es denn? Unter dem Tisch sitzt es nicht.
Am Sofa auch nicht.
Ah da ist es. Es hat sich im Ofen versteckt. Na gut, dass der kalt war! (Das Versteck geht nur in der Puppenküche ...)
Lisa macht dem Schäfchen ein Frühstück.
Doch als der Kakao endlich fertig ist, ist das Schäfchen schon wieder verschwunden!
Ob es verstecken spielt? Aber, aber, aber ... das Frühstück! Schäääääääfchen, wo bist du?
Hmm, im Ofen ist es nicht ... Wo es sich jetzt versteckt hat? Die Großen beobachten das und lächeln. Da fällt ihnen die Geschichte ein, als das Schäfchen noch ein Lamm war. Da ist es immer hinterdreingelaufen mit seinen kurzen Beinchen ...
Einen schönen Start in die letzte Advent-Woche!
19. Dezember 2021
Schon wieder ein Kerzerl mehr zum Anzünden! Und ausblasen! Ach Lisa......
Jetzt brennen schon alle vier Kerzen!!!! Ist jetzt endlich Weihnachten??? Leider Lisa, du musst noch fünf Tage warten.... Aber wir können es schon an einer Hand abzählen.... Und bis dahin gibt es noch ein paar Geschichten von der Große-waren-mal-Kleine-Zeit:
"Meine Schwester und ich haben meiner Mama als Kinder jedes Jahr im Advent beim Vanillekipferl backen geholfen. Dabei hab ich mich immer bemüht die schönsten Vanillekipferl zu machen! Meine Schwester hat immer ein Vanilekipferl geformt und dann ein rohes Vanillekipferl gegessen. Nach ein paar musste sie dann aufhören, weil sie so voll war :)
Als ich noch klein war, haben wir unser erstes Weihnachten mit Katzen gefeiert. Es war so süß zu beobachten, wie die jungen Katzen mit den Christbaumkugeln spielen und um den Christbaum düsen! Tja, das Lachen verging uns dann, als eines Morgens der Christbaum mitsamt allen Kugeln am Boden lag. Seit diesem Zwischenfall hat mein Papa jedes Jahr den Christbaum zusätzlich an der Decke fixiert :)
Sind zwei sehr banale Erinnerungen, aber sie bringen mich immer zum Lächeln :)
Schönen Advent!""Weihnachten verbinde ich in meiner Erinnerung immer mit Schnee: Weiße Weihnachten waren in meiner Kindheit noch sehr häufig. Am meisten habe ich mich gefreut, wenn es an meinem Geburtstag, dem 23.Dezember, geschneit hat. Das hieß nämlich, dass der Schnee liegen blieb bis zum Heiligen Abend, und dass wir durch die weiße Pracht zur Kirche stapften.
Vor der Bescherung wurde bei uns zuhause gebadet, sodass wir Kinder sauber und schön geschniegelt vor dem Christbaum standen. Zuerst läutete das Glöckchen, wir durften zum Christbaum gehen, die Kerzen brannten, es wurde gesungen und Musik gemacht. Zum Essen gab es Rindssuppe und Aufschnitt, danach durften wir uns endlich auf unsere Geschenke stürzen.
Weihnachten verbinde ich auch mit Büchern: Ich war als Kind schon eine Leseratte und konnte nie genug Bücher haben. Da ich mir zum Geburtstag und zu Weihnachten also hauptsächlich Bücher wünschte,
verbrachte ich die Weihnachtsferien vor allem lesend. Oft waren die neuen Bücher am Ende der Weihnachtsferien schon wieder ausgelesen."
"Ich erinnere mich, „zu Weihnachten war alles gut“.
Leckeres Essen, endlich mal lange Gespräche am Familientisch und dann lange aufbleiben und lesen, lesen, lesen, bis mir das Buch auf die Nase gefallen ist.
Am nächsten Tag im Bett bleiben und lesen, lesen, lesen, bis wir am Nachmittag zur Familie zu meiner Taufpatin gefahren sind. Dort gab es leckeres Essen und endlich mal lange Gespräche am Familientisch. Danach lange aufbleiben und lesen, lesen, lesen, bis mir das Buch auf die Nase gefallen ist.
Am nächsten Tag trotzdem früh aufstehen und schifahren gehen, beim Heimfahren im Auto Butterkekse und Schokolade essen und dann lange aufbleiben und lesen, lesen, lesen, bis mir das Buch auf die Nase gefallen ist."
"Ich habe schon sehr früh mit meiner Mutter gemeinsam den Christbaum aufgeputzt. Das war immer etwas Besonderes, für all die vielen Engerl, selbstgegossenen Wachsfiguren, Strohsterne etc. genau den richtigen Platz am Baum zu finden. Bei uns gab es keine Süßigkeiten am Baum, dafür umso mehr selbst Hergestelltes. Zum Beispiel Filzengel, die wir im Advent gemeinsam gebastelt haben - meine Mutter hat einem davon sogar ein Notenblatt in die Hände gegeben. Sehr fein finde ich, dass es manche von diesen Engeln noch immer gibt."
"Mein kleiner Bruder und ich waren vom 23. auf den 24. Dezember immer bei meiner Oma. Meine Oma war eine richtig wundervolle Oma. Bei ihr gab es immer Brote ohne Rinde und in kleinen Würfeln mit Spießchen drinnen und Obstsalat und für die Nacht gab es keine Betten, sondern ein ausziehbares Sofa. Und meine Oma hat in der Mitte geschlafen und ich rechts und mein Bruder links. Vor dem Schlafen hat sie uns Geschichten erzählt - Schneeweißchen und Rosenrot für mich und die Geschichte vom Kartoffelkönig für meinen Bruder. Am Weihnachtsmorgen gab es Kipferl mit extra Staubzucker - unglaublicher Luxus für uns - UND Kakao und wir durften den ganzen Tag lang Basteln und Fernschauen. Sobald es dunkel wurde, hat uns unser Onkel abgeholt und wir sind alle zusammen zu uns nach Hause gefahren. Dort haben wir uns schöne Sachen angezogen - aber im Badezimmer, denn das Kinderzimmer war versperrt - dort durfte nur mein Papa rein. Ich erinnere mich an die unglaubliche Spannung im Wohnzimmer, wenn wir aufs Glöckchen gewartet haben und wenn es läutete, sind wir Kinder durchs Vorzimmer in unser Kinderzimmer gestürmt und dann: stand da der Christbaum, immer groß und glitzernd, voll mit bunten Glaskugeln. Ein Jahr in rot und gold, das nächste in blau und silber - nie konnte ich mich als Kind entscheiden, wie es schöner war. Die Sternspritzer, die Stille der Verzückung von uns allen , das dennoch verbunden sein. Und die Erwartung aufs Geschenke aufmachen und die Schokolade vom Baum stibitzen. Das zählt zu meinen guten Erinnerungen."
Sooo viele schöne Erinnerungen! Lisa bekommt ein ganz kuscheliges Gefühl innendrin, wie schön sich Advent und Weihnachten anfühlt...aber auch die zappelige Aufregung, dass bald schon endlich Weihnachten ist!!!!
Einen schönen kuschelig-aufregend-erwartungsvollen vierten Adventsonntag!
18. Dezember 2021
Lisa liiiiiiiebt Bücher anschauen! Und sie liiiiiiebt es, wenn die Großen das mit ihr gemeinsam machen. Und dazu sagen, wie die Dinge heißen, die sie da sieht. Aber das Wiederholen der Wörter ist ganz schön knifflig. Irgendwie kommt das immer anders aus ihrem Mund heraus, als bei den Großen. Manchmal ärgert Lisa das. Aber mit Gebärdensprache geht es ein bisschen leichter. Lisa zeigt jetzt nicht mehr so lange wütend auf den Obstkorb bis die Großen endlich den gewünschten Apfel nehmen - sondern kann das mit den Händen zeigen.
Und sie muss auch nicht mehr ganz alleine ihr Schaf suchen, weil die Großen nicht verstehen, welches ihrer Kuscheltiere sie gerade sucht. Lisa zeigt die Gebärde - und wird verstanden!
Nur das mit dem Zug haben die Großen immer noch nicht verstanden. Zum Glück hat Lisa ein Buch mit Fahrzeugen. Das holt sie jetzt und versucht den Großen die Gebärden dafür beizubringen.
Einen fahrzeug-gebäridgen Adventsamstag!
Anmerkung: Für kleine Kinder ist Sprechen mit den Händen oft leichter als Lautsprache. Gebärden können ein Brücke sein, in der Zeit, in der die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten zur Ausführung der Lautsprache noch reifen. Die Gebärden können dabei beim Essen (z.B. Obstsalat), beim Spielen (z.B. Zoo) oder beim Vorlesen gezeigt werden. Dabei geht es nicht darum, den kompletten Wortschatz zu gebärden. Es dürfen die Gebärden herausgepickt werden, die für den eigenen Alltag hilfreich sind. Und vorallem soll es Freude machen!
17. Dezember 2021
Heute eckt Lisa überall an. Zuerst am Korb. Der hat sich Lisa einfach in den Weg gestellt.
Aua! Lisa ist gestolpert und dem Korb tut ein Weidenästchen weh.
Und warum ist der Sessel jetzt gerade gegen Lisas Kopf gelaufen?
Die Möbel scheinen gerade nicht so gut zu spüren, wo sie aufhören und wo sie anfangen. Ob es Lisa wohl auch so geht? Die Großen überlegen, was Lisa und den Möbeln helfen könnte sich besser zu spüren. Vielleicht hilft ein Körperreim?
Es schneit in großen Flocken,
es schneit auf unsere Socken!
Sie fallen sanft und fein
auf's recht und auf's linke Bein.
Die Flocken hören nicht mehr auf
sie steigen bis zum Bauch hinauf.
Schultern, Arme, Hände, Finger
überall sind diese Dinger!
Dein Gesicht bedecken sie ganz sacht
und haben aus dir einen Schneemann gemacht!
(©Claudia Jakel)
Das spürt sich lustig an. Und es ist schön, dass die Großen sich so aufmerksam Lisa zuwenden. Lisa mag nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Nach 432 Wiederholungen liegt der Schnee bereits kniehoch im Zimmer, die Großen sind etwas erledigt und Lisa - die möchte das jetzt mit den Möbeln ausprobieren. Vielleicht freuen die sich auch so sehr wie Lisa gerade eben? Und eventuell stoßen die Möbel dann nicht mehr ständig mit Lisa zusammen?
Anmerkung: Dieser Körperreim kann bereits mit den ganz kleinen Babys gespielt werden. Je kleiner das Baby desto langsamer sollte der Reim gesprochen und ausgeführt werden. Je öfter der Reim wiederholt wird, desto besser können sich die Babys darauf einstellen, einlassen und dann auch genießen.
16. Dezember 2021
Uhaaa….nur mehr 8 Tage bis Weihnachten!!!!!! Und weil zu Weihnachten nicht nur das Christkind Packerl verschenkt ... beschließen die Großen, dass Kinderbeschäftigende mit dem Nützlichen zu verbinden….. Lisa könnte doch ein bisschen mit Fingerfarben malen….. oder stempeln….und dann könnten es die Großen fürs Geschenkpapier zum Packerl einpacken verwenden…..
Zuerst probiert es Lisa mit dem Pinsel ...die bunte Sauce ist ihr doch nicht ganz geheuer.
Aber beim Ausprobieren wird sie mutiger….vielleicht doch auch mal den einen Finger in die Farbe stecken? Lisa stempelt mit ihrem Zeigefinger Punkte. Das geht doch viel besser als mit dem Pinsel!
Und mit beiden Händen! Und dasselbe mal mit blau probieren….. ...und umrühren am Papier! Gut, dass der Tisch sich unter der Zeitung versteckt hat!
So ganz überzeugt sind die Großen nicht vom Geschenkspapierdesign a la Lisa…. Mit einem Apfel drucken? Lisa versucht es mal: Gar nicht so leicht, den bunten glischigen Apfel aufs Papier zu drücken. Aber wenn die Großen helfen, funktioniert es.
Jetzt kommen die Großen noch mit der verrückten Idee mit Blättern zu stempeln…. DAS müssen sie schon selber machen. Lisa will viel lieber in der Farbe rühren und nicht ordentliches Geschenkpapier produzieren.
Lisa will auch nicht nur mit den Fingern und Händen in der Farbe gatschen. Das geht auch fabelhaft mit den Füßen...und es kiiiiiiiiiiiitzelt beim Farbe draufpinseln…….
Aber die Großen wollen viel lieber Geschenkspapier stempeln und reden dauernd von „fertig machen“….
... dabei ist Lisa schon fix und fertig!
Einen druckfrisch-bunten Donnerstag!
15. Dezember 2021
Lisa wacht auf. Es ist noch dunkel. Sie hat Hunger. Sie braucht Apfelmus - jetzt, sofort und auf der Stelle. Guten Moooooorgen! Aufwaaaaaachen! Apfelmuuuuuuus!
Es dauert ein bisschen bis die Großen aus dem Bett fallen und in die Küche schlurfen. Zum Glück findet sich noch ein Apfelmusglas im Regal. Lisa freut sich und löffelt.
Die Großen machen sich verschlafen einen Kaffe. Hmm.. die Kaffedose ist fast leer.
Der Deckel vom Apfelmus fällt vom Tisch, dreht sich dabei und platscht auf dem Boden auf. Lisa schaut ihm nach. Der Deckel bleibt liegen. Lisa findet das spannend. Das möchte sie nochmal probieren. Sie hebt den Deckel auf und legt ihn nochmal auf den Tisch. Sie schiebt ihn über die Kante.
Dreh, Platsch. Lisa freut sich. Das hat ja nocheinmal funktioniert!
Ob Apfelmus sich beim Fallen auch dreht und dann platscht?
Apfelmus platscht leiser. Und es dreht sich nicht. Ist das immer so?
Jetzt sind die Großen wach. Nein, Lisa, das Apfelmus bleibt im Schüsserl! Wo waren nochmal die Marmeladendeckel? Ah da!
Jetzt probiert Lisa mit mehreren Deckel aus, wie sich die beim Fallen vom Tisch verhalten. Drehen sich alle? Platschen sie alle gleich auf den Boden?
Lisa versucht die Deckel in den Spalt des Tisches durchzustecken. Das geht sich nicht aus. Da haben die Großen eine Idee. Sie basteln aus der leeren Kaffeedose eine Steckdose, indem sie in den Deckel einen Schlitz schneiden. Lisa hat inzwischen die Deckel nach Farbe sortiert. Jetzt betrachtet sie die Steckdose. Ob da wohl alle Deckel hinein passen?
Lisa macht Musik mit den Deckeln und klopft fest mit dem Löffel drauf. Da war doch ein Lied mit den verschiedenen Instrumenten? Kommt da das Deckelinstrument auch vor?
Viel Spaß beim Deckel entdecken!
Anmerkung: Grundsätzlich eignen sich alle Schraubdeckel von Einmach-, Babybrei- oder Marmeladengläsern, sofern sie groß genug sind. Besonder toll ist es, wenn es pro Farbe mehrere gibt, dann kann auch nach Farbe sortiert werden oder nach Größe oder ...
14. Dezember 2021
Lisa hat Lust Ballzuspielen. Sie findet einen wunderschönen orangenen Ball. Ein Sitzball!
Ein Rollball!
Ein Fußball!
Lisa!!!!! Die Orange ist für unsern Obstsalat! Bitte nimm einen anderen Ball. Lisa überlegt. Der gelbe Noppenball? Der blaue Igelball? Der wunzige Tischtennisball? Der bunte Spielball? Der gehäkelte Jonglierball? Der rosa Antistressball? Oder doch den Fußball?
Oder alle auf einmal??????
Lisa probiert auf den Bällen zu liegen ...
... doch sie kullert weg. Nochmal probieren….
Grumpf!
Sie wünscht sich eine Ballmassage, aber die Großen müssen schnell noch was erledigen. Da meinen die Großen, Lisa könnte sich selbst eine Ball-Fußmassage machen. Da bekommt die Große auch Lust auf eine gute Ball-Fußmassage! Das geht ganz nebenbei….Zuerst mit dem Noppenball, dann mit dem bunten Spielball, Lisa und die Große massieren und massieren….. aaaaaaaangenehhhm!
Und wenn man gerade keine Bälle zuhause hat, dann kann man sich die Füße auch mit einem Handtuchknopf massieren!
Das geht sogar während des Zähneputzens!
Einen entspannenden Fußball-Fußmassagetag!
Anmerkung: Den Fuß zu massieren entspannt den ganzen Köper und hilft uns wieder in eine gute Aufrichtung zu kommen. Dazu den Ball unter der Fußsohle rollen, mal mit mehr und mal mit weniger Gewicht/Druck. Wer mag, kann versuchen, soviel Gewicht auf den Ball zu bekommen, dass auf einem Bein am Ball balanciert wird. Der zweite Fuß bleibt dabei knapp über dem Boden, so dass Ungleichgewichtigkeiten gleich abgefangen werden können. Mit verschieden großen und festen Bällen zu experimentieren hilft, den für einen persönlich am besten geeigneten Ball zu finden.
13. Dezember 2021
Die Wiese wird wieder grün. Gatschgrün. Aber Lisas Sessel steht noch. Da kann sie sich bequem hinsetzen und dem Schnee beim Schmelzen zusehen ...
Und der Sessel ... der hat ein Geheimfach. Ein ganz tolles Geheimfach. Der Große nennt es Ugli oder so ... Es soll andere kleine und große Lisas geben, die in solchen Iglulus leben ...
Ob schon wer eingezogen ist?
Naja, auf jeden Fall braucht Lisa Nachschub für ihr Iglulu. Was sagt der Große? Ohne Lulu? Nagut, also Lisa braucht Nachschub für ihr Ig.
Einen gemütlichen Adventmontag!
12. Dezember 2021
Heissa! Schon wieder ein Kerzerl mehr zum Anzünden! Lisa ist glücklich....die Großen zünden an...
... und Lisa bläst sie auch gleich wieder aus..... So wie vergangenen Sonntag! Da waren doch so schöne Geschichten von der Große-waren-Kleine-Zeit! Und hier gibts noch ein paar....
"Für mich war Advent immer Bratapfel essen und Maroni und Kerzenlicht. Das wurde schon sehr gerne von meiner Familie zelebriert. Und um die Maroni wurde immer gestritten, weil's immer zu wenige gab... ;-) Weihnachten war immer Großfamilie bei den Großeltern, oft zu 16. Herrlich! Das klingeln vom Christkind. Das laaaange Singen zur Bescherung. Und dann gabs Erdäpfelpüree und Bauernwürstel."
"Mir gefiel das kleine Bild im Adventkalender neben dem Bett, das Geräusch das der Schulwart beim Schneeschaufeln machte (ich wohnte gegenüber der Volksschule), dann wusste ich noch mit geschlossenen Augen im Bett, dass es geschneit hatte... Zu Weihnachten war auf der Schaukel im Kinderzimmer "Engelshaar". Wenn das Christkind da war - da habe ich mir immer vorgestellt, wie das Christkind an der Schaukel vorbeigeflogen ist und einfach nicht wiederstehen konnte und sich auf sie Schaukel gesetzt haben muss... Bei meinen Tanten, die mir immer steinalt vorkamen, gab es die besten Kekse überhaupt, die wir neben dem grünen Kachelofen gefuttert haben, dazu gab es Russischen Tee mit Zitrone und Rum (für die Erwachsenen...) und uralte Schwarzweißfotos in einer Schuhschachtel - mit vielen Verwandten drauf und deren Geschichten. Einzig unheimlich war das kalte Klo am Gang ... Christkindlmarkt war was Besonderes, gekauft haben wir nie etwas. Allerhöchstens Maroni. Und einmal eine roten kandierten Apfel! Nikolo natürlich- am Vorabend die geputzten Stiefel rausstellen. Mandarinen - bei mir ist es jetzt noch so, dass es die ersten Mandarinen der Saison erst im Nikolosackerl gibt. Ich kann mich auch an 2 Krampusse erinnern, die riesig vor der Tür standen… Die dürften von Tür zu Tür gegangen sein. Riesenschreck!"
"Ich erinnere mich an den Duft des Adventkranzes , der die Wohnung erfüllt hat. An das Zusammensitzen bei Kerzenschein und gemeinsame Singen an dunklen Winternachmittagen - da ist alles ganz hell und warm und geborgen geworden.....besonders meinen Opa, dessen Stimme ich sehr gemocht hab, höre ich immer noch singen..... Und zu Weihnachten wenn die Tür des "Bescherungszimmers" aufging und die Kerzen am Christbaum den ganzen Raum erleuchtet haben und alles mit einem magischen Glitzern verzaubert haben.…"
"Advent – das war jeden Tag die Vorfeude auf das Sackerl im Adventkalender – meine Mama hat nämlich manche Jahre ein Playmobil-Geschenk auf 24 Sackerl aufgeteilt…und es war die Spannung, was es dann im Gesamten „wird“. Kekse backen und essen und im Schnee spielen war auch noch ganz wichtig… Am Weihnachtsvormittag war ich mit meinem Opa im technischen Museum, ich liebe noch heute den Geruch nach Schmieröl… und natürlich das Warten auf das „Glöckchen“! Und die Weihnachtsfeiertage viele Stunden gemeinsame Brettspiele und ganz lang mit den neuen Sachen spielen und dann die Ferien in die Steiermark zu Oma und Opa fahren! Als Jugendliche schmückten wir gemeinsam unsern Weihnachtsbaum – und bei jeden einzelnen (meist selbstgemachten) Baumbehang gab es eine Herkunftsgeschichte des Baumschmucks zu erzählen. Mit meinen „Lieblingsstücken“ bin ich auch von Zuhause ausgezogen. Süßigkeiten waren bei uns nie am Baum, hat mich aber nicht gestört."
"In der Adventzeit erinnere ich mich an die Briefe, die ich an das Christkind geschrieben habe, und die ich dann am Abend in das alte, mit Eisblumen bedeckte Fenster gelegt habe. In der Früh konnte ich es kaum erwarten nachzuschauen, die Briefe waren immer verschwunden, in der Nacht hatten sie die Engel geholt und dem Christkind gebracht! Am Hl. Abend ist mein Opa immer mit mir spazieren gegangen und hat mir alles Mögliche erzählt. Wir sind immer erst nach Hause gekommen, als es schon dunkel war, und dann haben wir in meinem Zimmer gemeinsam gewartet, bis das Glöckchen läutet und wir ins Wohnzimmer dürfen, wo der Christbaum und die Geschenke waren. Einmal habe ich dort zu meinem Erstaunen auch das Glöckchen gefunden, das hat das Christkind bei uns vergessen!"
Noch mehr Geschichten von den Großen aus dem Nanaya! Auch Euch vielen Dank!
Einen duftigen-keksigen Adventsonntag!
11. Dezember 2021
Lisa spielt mit ihren Tieren. Sie spielt Zoo und besucht alle Kuscheltiere, die sie hat. Das Schaf, die Schildkröte, die Biene, den Igel ...
Uff, die Großen sind erleichtert. Seit letzten Samstag will Lisa jeden Tag Obstsalat. Ooooobstsalat! gebärdet sie dann. Immer und immer wieder. Ob es auch andere Gebärden gibt?
Jetzt kann Lisa ihren Zoobesuch gebärdig gestalten.
Und die Großen können nächste Woche Äpfel und Birnen einfach wieder nur aufschneiden. Uff... Glück gehabt!
Einen gebärden-tierischen Adventsamstag!
10. Dezember 2021
Schneeeeeeee!!!! Endlich Schneeeee!! Ob soviel Schnee gefallen ist, weil Lisa soviel mit dem so-tun-als-ob-Schnee gespielt hat? Lisa konnte gestern gar nicht mehr genug bekommen ...
... und ist so lange mit der Popschrodel gerutscht ...
... bis es schon finster war!
Nur leider hat der Frosch das verpasst! Na dann muss sie mit ihm wohl erzählen, wie das gestern beim Rodeln war:
Schau, die Rodel saust geschwind
uns're Schneefahrt jetzt beginnt.
In die Kurve geht es munter
halt' dich fest und fall' nicht runter!
Fährt die Rodel über Muggeln,
hoppla - in den Schnee wir kugeln!
(©Claudia Jakel)
Einen kniereiter-rodel-gemütlichen Wintertag!
09. Dezember 2021
Lisas Frosch knaaaaatscht. Normalerwiese quaaaakt er ja. Aber heute knaaatscht er. Und Spielzeug interessiert ihn auch nicht. Da fällt Lisa ein, dass die Großen oft ein Fingerspiel machen, wenn Lisa keine Lust auf Spielen hat oder irgendwo warten muss oder ... Lisa liebt Fingerspiele. Ein Spielzeug, das sie immer dabei hat. Sie genießt dann, dass die Großen endlich ganz nah sind und sich nur mit Lisa beschäftigen. Und sie merkt sich die Abfolge schon und freut sich auf die nächste Bewegung. Das macht ihr großen Spaß.
Fingerspiele fördern nicht nur die Motorik der Hände und die Konzentration, sondern auch die Sprachentwicklung. Spannend ist, dass es Fingerspiele schon gaaaaanz lange gibt. Auch Lisas Oma und Opa kenne lustige Spiele mit den Fingern, die sie wieder von ihren Eltern und Großeltern kennen. Fingerspiele und Kinderlieder sind Kindheitsgeschichte und Tradition.
Lisa ist das ja alles nicht so wichtig, ob es die Tomorik fördert oder schon die Urururururoma gekannt hat. Sie läuft zu dem Großen, der soll den Fingerwärm-Spruch machen. Ganz dringend!
Fingerspiele sind auch Babymassage. Im Shiatsu gibt es Massagegriffe für die einzelnen Finger: eine Massage vom Fingergrundgelenk bis zur Fingerspitze - wie beim Fingerspiel heute. Das regt die inneren Organe an und stärkt das Immunsystem: So fördert die Massage des Daumens die Verdauung, die des Zeigefingers beruhigt, bei der Mittelfingermassage wird der Kreislauf angeregt, beim Ringefinger stärkt es die Abwehrkräfte und die Massage des kleinen Fingers kräftigt Knochen und Gelenke.
Falls Lisa mit dem Zahnen Schwierigkeiten hat, drücken die Großen die "Schwimmhaut" zwischen Zeigefinger und Daumen mit ihren Fingern - das kräftigt auch den Organismus!
Lisa sucht grad verwirrt ihr Organe. Ob die im kleinen Finger wohnen? Oder im Daumen? Naja, der Frosch mag auf jeden Fall nochmal. Das mit den Organen suchen muss also warten...
Einen massage-feinen Tag!
Anmerkung: Wer noch mehr wissen mag, kann ja mal bei Babymassage oder Babyshiatsu vorbeischauen.
8. Dezember 2021
Lisa kramt in ihrer Spielzeugkiste. Die Großen sind gerade in ein Gespräch vertieft. Irgendwas von verspannten Schultern oder so. Dass die Großen aber auch immer motschgern müssen. Da macht sie sich lieber auf die Suche nach einer Spielidee. Hmm.. Stapelbecher ... nein, grad nicht ...
Lisa weiß gerade nicht so recht, was sie sucht ... hmm ... Holzmanderl ... hmm ... auch nicht ...
Aufziehknuffel ... nein ... Aber vielleicht findet sie es ganz unten in der Kiste???
Achja. Genau das hat sie doch gesucht. Die Bälle. Mit denen könnte man ... Lisa überlegt ... sie rollt sie hin und her ..
Im Gespräch vertieft nimmt die Große die Bälle und klemmt sie sich unter die Achseln. Das passt Lisa aber nun gar nicht! Schnell holt sie sich ihre Bälle zurück. Bälle unter die Achseln klemmen? Das könnte ein lustiges Spiel sein. Lisa braucht hilfe von den Großen beim Einklemmen.
Nur Einklemmen findet Lisa fad. Aber damit lässt sich auch dem Stoffhasi ein Bilderbuch vorlesen.
Lisa hat Hunger. Die Großen sind immer noch am motschgern. Sie klingen zwar schon freundlicher. Aber Lisa muss wohl heute selber kochen. Ob das mit den Bällen unter der Achsel geht?
Während der Große sich ums Essen kümmert tauscht die Große mit Lise die Bälle gegen ein spannendes Buch. Während sich die Große die Bälle nun unter die Achseln klemmt, liest sie Lisa ein Buch vor. Ja das ist besser, findet Lisa. So kommt sie zu einem guten Essen, einem Bilderbuch und einer schulterentspannten Großen. Warum die Großen da nicht gleich drauf gekommen sind?
Einen gemütlichen schultern-lasst-los-lese Feiertag!
Anmerkung: Zwei gleichgroße, nicht zu feste Bälle mit cirka 10 cm Durchmesser eigenen sich am besten für diese Schulterentspannung. Die Bälle einklemmen und 5 - 10 Minuten eingeklemmt halten. Dabei die Bälle immer wieder etwas andrücken und wieder etwas lockerer halten. Dabei kann man ein Buch vorlesen, Wäsche aufhängen, Gemüse schneiden ... Diese Übung hilft, den Bereich der Schultern zu entspannen und zu lösen. Sollte sich das unangenehm anfühlen, zunächst die Übung kürzer machen oder die Bälle anders platzieren oder weichere Bälle wählen.
07. Dezember 2021
Lisa liebt den So-tun-als-ob-Schnee. Und sie findet heraus, dass man nicht nur Reis schütten kann. Müsli eignet sich wunderbar dazu!
Die Großen wollten das aus merkwürdigem Gründen nicht mehr im Müsliglas fürs Frühstück haben. Was machen sie jetzt mit dem Schüttmüsli, dass Lisa schön gleichmäßig auf Tisch und Boden verteilt hat?
Im „Matschen und Gatschen“ – Buch von Hanna haben sie auf Seite 34 ein Rezept für Vogelfutter-Ringe gefunden. Statt Sonnenblumenkerne darf Lisa das Bodenmüsli, Bodenleinsamen und ein paar Erdnüsse mit dem Tischmüsli vermischen.
In ihr Kochschüsserl bekommt Lisa einen Löffel Mehl und einen Löffel Zucker mit Wasser zum Verrühren.
In diesen Gatschkleber taucht Lisa kleine Klorollenabschnitte und dann rollt sie die angegatschten Rollenteile in der Körnchenmischung. Lisa staunt, das Müsli klebt auf der Rolle – und am Finger – und am Tisch. Aber es schmeckt gut!
Die bekörnerten angegatschten Rollen dürfen zuerst trocknen und dann kommen sie hinaus zu den Meisen!
Wer will, kann auch einen Wald-Weihnachtsbaum mit Vogelfutterringen schmücken!
Lisa hofft, dass die Vögerl Müsli genauso gern mögen wie sie. Die Großen sind froh, dass das Tisch-Boden-Müsli noch einen guten Zweck bekommen hat. Und sie blättern schon mal durch das Buch für weitere Ideen. Wer weiß, womit Lisa noch alles zu Schütten anfängt?
Einen klebrig-knusprigen Dezember-Tag
Anmerkung: Das „Matschen und Gatschen mit Wirbelwind und Träumerlein“ Buch von Hanna kann man im Nanaya gegen eine Spende im Richtwert von 15 Euro erhalten. Im Buch sind noch viele weitere Ideen für sinnesanregende lustige Aktionen zu Hause! So erhalten die Großen zuhause einen Ideenpot für Regentage und das Nanaya eine Unterstützung.
(Eure Spende kommt zur Gänze dem Nanaya zugute. Danke Hanna dafür!)
6. Dezember 2021
Lisa wacht auf mit dem Gefühl, dass heute ein besonderer Tag ist. Sie überlegt. Und dann fällt es ihr ein! Heute kommt der Nikolo! Sofort ist sie hellwach. Draußen ist es noch dunkel, aber Lisa kann nicht mehr schlafen. Sie läuft zur Tür.
Die Großen kommen mit geschlossenen Augen ins Vorzimmer, stolpern zuerst über die Holzschnecke, dann über das Feuerwehrauto und fluchen verschlafen. Lisas Schuhe sind leer.
Die Großen holen Lisa wieder ins Bett. Es ist noch viel zu früh ...
Lisa kann nicht mehr einschlafen. Hat da nicht gerade etwas an der Tür geraschelt? Sie dreht sich auf die andere Seite. Aber jetzt! Jetzt hat es sicher geklopft! Lisa ist schon wieder aus dem Bett und bei der Tür.
Die Großen kommen mit halbgeschlossenen Augen ins Vorzimmer, stolpern zuerst über die Holzschnecke, dann über das Feuerwehrauto und fluchen laut. Dass sich die Großen aber auch nicht merken können, wo das Spielzeug liegt. Lisa schaut kurz, ob es der Schnecke gut geht und öffnet die Tür. Wieder nichts.
Die Großen murmeln etwas vor sich hin, schnappen Lisa und marschieren wieder ins Bett.
Lisa ist frustriert. Ob sie dem Nikolo ein Schild hätte malen sollen? Sie kuschelt sich zu den Großen. Aber irgendwie liegt sie nicht gut.
Vielleicht wenn die Füße hier sind und der Kopf ... Nein, doch nicht, besser die Füße zur anderen Seite und dafür die Arme... naja, vielleicht geht es wenn sie den Po etwas ...
Grummel! Lisa! Grunz! Die Großen murmeln irgendetwas von einem Ameisenhaufen, dabei sieht Lisa keine einzige Ameise im Bett ... Aber jetzt! Jetzt ist Lisa ganz, ganz sicher, dass sie den Schlitten vom Nikolo gehört hat.
Sie läuft zur Tür. Die Großen kommen mit einem geöffneten Auge ins Vorzimmer, steigen über die Holzschnecke, dann über das Feuerwehrauto, rutschen auf den Eisenbahnschienen aus, seufzen laut und öffnen mit Lisa die Tür. Endlich! Der Nikolo war da! Lisa staunt, isst und freut sich!
Und dann mag sie unbedingt auch Nikolo spielen. Irgendwie sind die Großen noch etwas langsam heute, grunzen, grummeln und tasten nach den Kaffebohnen. Dabei braucht Lisa doch unbedingt und jetzt sofort einen roten Umhang ... und einen Stab ... und eine Bischofsmütze ... und einen Schlitten ... und ein Pferd für den Schlitten ... und einen großen, roten Sack!
Einen schönen Nikolo-Tag!
5. Dezember 2021
Lisa freut sich schon aufs Kerzerl anzünden. Heute sind es schon zwei!
Und weil ihr das so Spaß macht, bläst sie die Kerzerl auch gleich wieder aus. Sonst kann man sie ja nicht nochmal anzünden ...
Dabei werden die Großen immer so sentimental. Dann erzählen sie von der Zeit als die Großen noch Kleine waren. Das kann sich Lisa ja gar nicht vorstellen. Aber die Geschichten sind schön! Lisa macht es sich mit einem Kaminfeuertee gemütlich und lauscht gespannt:
"Ich habe es in der Adventszeit geliebt mit meiner Mama Kekse zu backen, als ich noch ganz klein war, wurde mein Hochsitz zu einem Tisch mit Sessel umgebaut und dann hatte ich mein eigenes Backzeugs und Teig auf meiner Höhe.
Was noch super war, war selbstverständlich Schnee (wenn es welchen gab, was zumeist aber der Fall war) Wir hatten einen relativ hohen Hügel hinter dem Haus, wo wir immer gemeinsam Bob fahren und Ski-fahren waren. Das Highlight war dann der „Kaminfeuer“ Früchte-Zimt Tee danach im warmen Wohnzimmer, ich liebe den Tee heute noch.
Was ich auch gerne mit meiner Mama gemacht habe, waren Spaziergänge bei uns im Ort abends, da war kaum was los auf den Straßen und man hat überall Weihnachtsbeleuchtung gesehen.
Wir haben als Kinder im Auto am Heimweg auch immer beleuchtete Bäume (Christbäume) gezählt und einen Wettbewerb gestartet, wer mehr gesehen hat."
"Kerzenlicht, wenn's draußen schon dunkel ist, Keksduft und basteln mit meiner Mama ... sooo gemütlich war das! :-) "
"Das Keksebacken war immer schön, auch der Heiligabend war immer schön gestaltet, mit Geschenken und leckerem Essen. An Weihnachten finde ich im Nachhinein am lustigsten, dass die Eltern immer so tun mussten, als ob ihnen meine Geschenke gefallen.
Am Allerbesten an der ganzen Adventzeit war immer der Adventkalender. Ich habe immer den allerallerallerallercoolsten Adventkalender, handgemacht und an mich angepasst. Einmal hat jeder aus der Familie für jeden einen Adventkalender gemacht, heuer gibt es einen gemeinsamen Familienkalender, bei dem jeder sich ein paar Geschenke ausdenkt und wir abwechselnd die “Türchen“ aufmachen.
Der Christkindlmarkt war auch immer am allerschönsten: das Punschtrinken, die vielen Geschenke, die ganze Atmosphäre. In der Weihnachtszeit sind alle viel netter zueinander. Am Coolsten war das Feiern in Südtirol bei Omi und Opi. Dort bin ich immer mit dem Zug alleine hingefahren und habe mit Oma, Opa und im besten Fall auch Cousins Weihnachten gefeiert.
In jedem Fall ist Weihnachten eine sehr schöne Zeit."
"Ich hab den selbstgebastelten Adventkalender geliebt. Kevin allein zu Haus, Mandarinen und Erdnüsse knacken."
"Für mich war es am schönsten:
wenn es geschneit hat
wenn die ganze Wohnung nach Keksen roch
wenn viele Kerzen angezündet wurden
wenn der Picknickkorb gepackt wurde und wir an den Strand fuhren"
"Gemeinsam mit zwei anderen Familien haben wir am Nikolo-Abend Nikolaus-Säckchen befüllt: am großen Tisch lagen Mandarinen, Nüsse, kleine Süßigkeiten ... Reihum gingen die Säckchen, wir füllten eine Leckerei hinein und gaben das Säckchen der nächsten Person weiter. Die vollen Säckchen wurden dann von einem Jugendlichen nach draußen mitgenommen, wo er sich als Nikolo verkleidete, als solcher wieder hereinkam und die Überraschungspakete verteilte. "Was wird denn da wohl drinnen sein?", fragte ich mit großer Spannung und war vom Besuch des Bischofs beeindruckt. Zu der Zeit hatte ich nämlich bereits völlig vergessen, dass ich selbst mitgeholfen hatte das Säckchen zu befüllen und ja auch wissen hätte können, wer hinter dem langen Bart steckte."
Da fällt Lisa ein, dass sie unbedingt noch ihre Schuhe von gestrigen Waldspaziergang reinigen mag. Nicht dass sie morgen ihre Nikolonüsse zwischen dem Gatsch suchen muss ...
Danke ihr lieben Großen aus dem Nanaya für das Teilen Eurer Erinnerungen!
Einen schönen zweiten Erinnerungs-Adventsonntag!
4. Dezember 2021
Da hamma den Salat!!!!!
Lisa will helfen! Sie will endlich mal richtig mit dem Messer schneiden!! Den Großen fällt ein, dass Lisa eine Obstsalat machen könnte. ... wegen der vielen Multivine ist das gaaanz wichtig, das Obst essen und so!
Also: Lisa holt das Messer aus ihrer Spielküche. Sie beginnt mit der Banane.
Nein Lisaaa! Nicht! Die Banane muss man zuerst schälen ...
Asoooo. Nagut. Schälen.
Bananen kann Lisa super schneiden. Weintrauben kullern leicht weg. Die Großen teilen sie zuerst, dann kullern sie nicht mehr so leicht weg.
Die Kiwi geht schon ganz schön schwer. Lisa schnauft und schwitzt. Da müssen die Großen helfen ..
Die Birnen sind noch zu hart. Und die Ananas ist viiiiiiel zu groß! Lisa kann aber alles alleine in die Schüssel werfen. Und sie kann eine Zitrone auspressen helfen.
So viel Obst!
Claudia weiß, wie das Lisa-Obstsalat-Obst in Gebärdensprache heißt!
Vor dem Essen brauchen wir jetzt nur mehr aufräumen ... Lisa? Lisa muss ganz dringend selber kochen.
Liiisaa! Was ist jetzt mit dem Aufräumen! Hmm .. wie war nochmal die Gebärde für Aufräumen? Ob Claudia uns das vielleicht hier erzählt?
Einen mutivin-gebärdigen Adventsamstag!
3. Dezember 2021
Lisa träumt immer noch vom Schneeausflug. Sie träumt vom Pläuschchen mit dem Schneemann ...
... und vom Schneeengerl machen.
Vielleicht hat es heute Nacht geschneit? Sie schaut beim Fenster raus.
Die Große schaut auf die Uhr. Halb sechs. Gäähhhn! Lisa will wieder Reisschnee in der Wanne. Aber die Große findet es liegt noch genug Reisschnee ausserhalb der Wanne herum. Kein Reis? Dann will Lisa rausgehen. Jetzt sofort und auf der Stelle. Sie zieht sich an. Fertig! Los geht's!
Frühstück? Welches Frühstück? Aber die Großen hatten doch gestern schon genug Zeit zum Tee trinken! Jetzt will Lisa in den Wald!
Das freie „Sein“ in der Natur bzw. im Wald bietet für Lisas ganze Entwicklung einen enormen Erfahrungsraum, der in ihrer alltäglichen Umgebung – vor allem im Zimmer - nicht gegeben ist. Wald ist eine einzige große Einladung für freies Spielen mit unterschiedlichsten vorhandenen Materialien – und außerdem ein Turbo für die Bewegungsentwicklung: auf unebenem Boden gehen, über Wurzeln hopsen, einen Hang hinunterkullern, auf Baumstämmen balancieren...
Nebenbei noch ein Genuss für alle Sinne: Vögel singen hören, den Himmel mit den Wolken sehen, Wind, Regen, Sonne oder Schnee auf der Haut spüren, in der Erde graben, Holz riechen, in Blätterhäufen herumrascheln und vieles mehr. All das führt zu einer guten eigenen Körperwahrnehmung. Endlich hat der natürliche Bewegungsdrang genug Platz. Der Wald fordert Lisa zum Erforschen und Ausprobieren auf. Endlich kann Lisa - solange sie will - der Schnecke zuschauen, die immer wieder langsam und vorsichtig ihre Fühler ausstreckt. Oder den Schmetterling beobachten, wie er Nektar trinkt. Obwohl sie sonst rennen und hüpfen und wild sein über alles liebt, sitzt sie dabei ganz ruhig, schaut zu, beobachtet und staunt.
Den Wald zu erkunden und zu genießen tut nicht nur Lisa gut – er entspannt auch die Großen. “Shinrin Yoku” nennen das die Japaner, die das auch schon seit Jahrhunderten praktizieren: im Wald baden, Wald mit allen Sinnen wahrnehmen und die heilende Wirkung der Natur erfahren. Dabei muss man gar nicht stundenlang wandern, einfach Zeit in der Natur genießen und bei jedem Wetter unterwegs sein. Das fördert sogar die Ausgeglichenheit und Gesundheit und stärkt das Immunsystem!!!! Ganz nebenbei lernt Lisa auch die unterschiedlichsten Pflanzen und Tiere kennen und schätzen. Eine tief empfundene Verbundenheit mit der Natur ist die Basis für ein positives Grundvertrauen in das Leben und weckt den Wunsch, die Erde zu schützen.
Die Schmetterlinge schlafen jetzt. Und die Schnecken auch. Aber vielleicht läuft uns heute ein Eichkätzchen über den Weg? Ob es vielleicht wieder schneit?
Bis bald im Wald, Lisa!!!!
Und wer lieber in Gesellschaft in den Wald geht, der kann uns gern im neuen Jahr wieder begleiten:
https://www.nanaya.at/wald-spielgruppe
2. Dezember 2021
Lisa wacht auf. Sie hat vom Wochenende geträumt. Vom Schneeausflug.
Aber als Lisa aus dem Fenster schaut, ist da kein Schnee mehr. Lisa ist traurig. Schnee! ruft sie. Schneeeee! Die Großen überlegen. Kann man Schnee irgendwie ins Zimmer zaubern? Kurzerhand leeren sie eine Packung Reis in die Babybadewanne (in die leere versteht sich). Lisa wundert sich zunächst. Seit wann wird das Mittagessen in der Badewanne gekocht? Und warum geben die Großen zwar Löffel und Schüsserl hinein aber kein Wasser? Reis ohne Wasser? Ob sie heute vielleicht besser bei der Oma isst? Erst als der Große Lisa einlädt, sich doch dazuzusetzen, fängt Lisa an neugierig zu werden. Darf sie? Darf sie wirklich? Sich ins Mittagessen setzen?
Ja, sie darf. Denn heute gibt es Spaghetti und der Reis ist jetzt ein Spielreis. Zum Schütten. Zum Eingraben. Zum Löffeln. Zum So-tun-als-ob-Schnee. Lisa freut sich und ist beschäftigt. So kann der Große zumindest einmal mit einem ruhigen Tee in den Tag starten. Und nachher? Nachher wird noch gemeinsam aufgekehrt.
Einen genußvollen Schütt-Tee-Kaffe-Start in den Tag!
Anmerkung: Sollte die Badewanne auch noch für andere Zwecke als Reis-Schütt-Spiele verwendet werden, kann der Reis in eine Box gefüllt und so zu einem anderen Zeitpunkt wiederverwendet werden. Wenn in der Babybadewanne gerade das große Geschwisterl sitzt, dann tut es auch eine große Schüssel auf einem großen Leintuch oder eine ausgeräumte Unterbettbox oder ein kleines Planschbecken oder ...
1. Dezember 2021
Eeeeeendlich gehts los! Lisa hat schon ganz gespannt auf euch gewartet! Lisa, wo bist du denn?
Lisa!! Lisa, der Adventkalender fängt an! Was machst du denn?
In die Spielzeugkiste setzten ist gerade ein Lieblingsspiel von dir. Aber Lisa, der Adventkalender ...
Ja, du hast zwei Bälle gefunden. Hmm... was könnten wir denn mit den Bällen spielen? Vielleicht ..
... magst du eine Ballmassage haben? Am Rücken oder auf den Beinen oder am Arm oder ...
.. oder vielleicht zu diesem Lied?
Die Großen hätten ja auch gerne eine Rückenmassage. Aber Lisa mag grad nicht massieren. Da klemmt sich die Große kurzerhand den Ball zwischen den Rücken und die Wand und massiert doch glatt die Wand! Aber das ist doch Lisas Adventkalender! Da sollten doch Ideen für Lisa drinnen sein! Die Große erklärt Lisa, dass ganz viel Ideen für Lisa und andere Kleine drinnen sind. Aber dass manchmal die Großen auch ein paar Ideen für sich brauchen. Und die Große hat nicht die Wand sondern ihren eigenen Rücken massiert. Das mögen die Großen nämlich genauso gern wie die Kleinen.
Lisa mag das auch ausprobieren. Es ist gar nicht so leicht, den Ball zwischen ihrem Rücken und der Wand einzuklemmen. Die Große hilft ein bisschen. Und dann geht sie ein bisschen in die Knie und steht wieder auf. Dabei rollt der Ball zwischen Wand und Rücken auf und ab. Oh, das fühlt sich lustig an! Das kitzelt ein bisschen.
Also lieber wird Lisa von der Großen abgerollt. Aber wenn gar niemand da ist, ist das durchaus auch eine Möglichkeit.
Einen angenehmen-entspannten ersten Dezember!
Anmerkung: Für die Ballmassage könnt ihr einfach einen Ball nehmen, der sich in der Spielzeugkiste findet. Es darf auch mit verschieden großen oder verschieden festen Bällen experimentiert werden, um herauszufinden, welcher Ball einem persönlich am liebsten ist.